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Schulung

PRODUKTSCHULUNG: LiveAction - Omnipeek

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Seminar-Dauer
1-2 Tage (je nach Kenntnisstand)
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Seminar-Ort
Inhouse-Durchführung
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Seminar-Größe
max. 10 Teilnehmer
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Seminar-Art
Präsenz
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Termin
Nach Kundenwunsch
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Zielgruppe
Admins, Netzwerker IT-Techniker
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Voraussetzungen
Netzwerk-Grundlagen, OSI-Layer 2-4, IT-Ausbildung, Studium oder Berufserfahrung
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Kombinierbare Inhalte
Grundlagen Seminar , Netzwerk-Troubleshooting
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Abschluss
Zertifikat, Unterlagen, Portalzugang
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Nutzen

Omnipeek von LiveAction (ehemals Wild Packets) ist eine fortschrittliche Netzwerkanalyse-Software, die für umfassende Echtzeit-Überwachung und -Analyse von Netzwerken entwickelt wurde. Sie ermöglicht eine effiziente Fehleridentifikation und über eine gutes Expertensystem und aufgeräumtes Decoding.

Die Schulung wird ausschließlich anhand der Omnipeek-Software durchgeführt.  

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Zielgruppe

  • Netzwerk- und Systemadministratoren, die detaillierte Einblicke in ihren Netzwerkverkehr benötigen
  • IT-Support- und Troubleshooting-Personal, das schnell und effizient Netzwerkfehler aufspüren will
  • Sicherheitsverantwortliche, die mithilfe von Netzwerkdaten Anomalien und Sicherheitsvorfälle erkennen möchten
  • IT-Fachkräfte, die Performance-Engpässe identifizieren oder Protokollanalysen durchführen müssen

Für einen möglichst hohen Lernerfolg und eine effektive Nutzung von LiveAction Omnipeek werden grundlegende Netzwerkkenntnisse (z. B.OSI-Modell, TCP/IP) empfohlen. Diese Basis wird im Rahmen der Schulung gefestigt und erweitert, sodass die Teilnehmenden Protokollfunktionen und mögliche Fehlfunktionen gezielt erkennen und analysieren können.

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Inhalt Tag 1

Einführung in LiveAction Omnipeek
  • Begrüßung und Ziele der Schulung
  • Überblick über LiveAction-Produkte und Rolle von Omnipeek
  • Anwendungsbereiche und Mehrwert (Netzwerk-Monitoring, -Troubleshooting, -Performance und -Security)
  • Kurzer Blick auf den Omnipeek User Guide
Installation und Grundkonfiguration
  • Systemvoraussetzungen und Installationsprozess
    • Betriebssystem-Kompatibilität, Hardwareanforderungen
    • Capture-Treiber und Berechtigungen
  • Erster Start von Omnipeek und Lizenzierung
  • Einrichtung von Netzwerkschnittstellen (lokal, remote, verteilte Capture Engines)
Benutzeroberfläche und Navigation
  • Aufbau der Omnipeek-Oberfläche (Hauptmenüs, Toolbars, Panes)
    • Navigator Pane: Übersicht aktiver/gespeicherter Captures
    • Packets View: Detaillierte Paketliste mit Decodes
    • Explorer und Peer Map: Visuelle Darstellung von Hosts und Verbindungen
    • Diagnose- und Expertenansichten (Expert View)
  • Grundeinstellungen, Farbmarkierungen und Layout-Anpassungen
  • Arbeiten mit Capture-Wizards und vordefinierten Profilen
Praktische Übung:
  • Erste Navigation durch die Hauptfunktionen (z. B. Starten/Stoppen einer Aufnahme, Ansicht wechseln)
  • Kennenlernen der Standard-Dashboards und Statistiken
Basis-Analyse und Filterfunktionen
  • Einführung in Capture-Filter und Display-Filter
    • Einfache Filter (IP, MAC, Port, Protokoll)
    • Erstellen und Speichern benutzerdefinierter Filter
  • Übersicht über gängige Protokolle (TCP, UDP, HTTP, DNS etc.)
  • Alarm- und Event-Übersicht (Auffälligkeiten schnell erkennen)
  • Exportfunktionen (z. B. Speichern von Mitschnitten als PCAP)
Praktische Übung:
  • Anlegen verschiedener Filter und Testen im Live-Capture
  • Identifizieren von Fehlerbildern (z. B. DNS-Zeitüberschreitungen oder TCP-Retransmissions)
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Inhalt Tag 2

Erweiterte Funktionen und Protokollanalyse
  • Deep Packet Inspection und Protokoll-Decodes
    • Wie Omnipeek unterschiedliche Layer-7-Protokolle erkennt und darstellt
    • Interpretieren von Protokoll-Headern und Flags
  • Multi-Segment Analyse
    • Aufteilen von Traffic in mehreren Segmenten (z. B. WAN vs. LAN), gemeinsames Darstellen und Vergleichen
  • Expert Views und Dashboards
    • Performance-, VoIP-, TCP-/UDP-Analyse
    • Einstellen und Anpassen von Alarmgrenzen
  • Omnipeek Remote Adapters / Capture Engines
    • Verteilter Netzwerkzugriff und zentrale Auswertung
Performance-Analyse und Troubleshooting
  • Best Practices für Netzwerk-Performance-Analysen
    • Identifizierung von Latenz, Paketverlusten, Retransmissions
    • TCP-Window- und RTT-Analysen
  • VoIP- und RTP-Analyse (sofern Lizenzumfang oder Bedarf)
    • MOS-/R-Factor-Berechnung, Jitter und Delay
  • Security-relevante Aspekte
    • Erkennen verdächtigen Datenverkehrs oder Port-Scans
    • Einbinden von Omnipeek in Sicherheitskonzepte
Praktische Übung:
  • Analyse eines vorbereiteten Mitschnitts mit Performance- und Protokollfehlern
  • Einsatz fortgeschrittener Filter und Detailauswertungen (z. B. Expert-Ansicht)
Großes Praxisbeispiel (Trace-Analyse) – ab ca. Mitte des zweiten Tages
  • Szenario-Beschreibung: Die Teilnehmenden erhalten ein vorbereitetes Capture-File bzw. eine Live-Testumgebung mit mehreren „versteckten“ Fehlern (z. B. DNS-Resolution-Problemen, Retransmissions, auffälliger HTTP-Traffic)
  • Gruppenarbeit:
    • Systematische Analyse mithilfe von Omnipeek-Tools: Navigator Pane, Packet View, Peer Map, Experts
    • Anwendung von Filtern, Alarm-Ansichten und Statistikfunktionen
  • Ergebnispräsentation und Diskussion:
    • Vergleich unterschiedlicher Lösungswege
    • Gemeinsame Interpretation von Fehlerursachen und Performance-Indikatoren
Best Practices, Tipps & Tricks, Ausblick
  • Empfehlungen für einen effizienten Analyse-Workflow
    • Dokumentation von Filtern, Profilen und Alarm-Regeln
    • Organisierte Benennung und Archivierung von Tracefiles
  • Tipps und Tricks aus der Praxis
    • Umgang mit verschlüsseltem Traffic, VLAN-Tags, QoS-Feldern
    • Schnelle Identifikation von „Top-Talkern“ und untypischem Datenverkehr
  • Ausblick auf erweiterte Themen
    • Integration in LiveAction Monitoring & Management-Lösungen
    • Updates, Roadmap und weitere Produktfunktionen
  • Fragen und offene Diskussion
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Ihr Referent

TraceForce GmbH & Co. KG | Christian Böhnke
Christian Böhnke

Christian Böhnke ist ein erfahrener Netzwerk-Troubleshooting Experte mit über 20 Jahren Praxiserfahrung und mehr als 300 selbst durchgeführten Troubleshooting-Projekten. Seine Seminare enthalten so viel Theorie wie nötig und so viel Praxisbezug wie möglich.

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